Direktorenwohnhaus
Das Direktorenwohnhaus, welches Heute als Kunstgalerie im Denkmalverzeichnis genutzt wird, wurde ursprünglich im Auftrag des Preußischen Hochbauamtes nach den Plänen des Architekten Otto Haesler als Wohnhaus für den damaligen Direktor des nahe gelegenen Gymnasiums Ernestinum erbaut.
Chronologie:
- 1930-1954: Nutzung als Wohnhaus für Direktoren und Mitarbeitern des Gymnasiums Ernestinum
- 1972: Nutzung als Jugendzentrum „Magnushütte“
- Anfang 1980er: Pläne zur Errichtung eines neuen Parkhauses anstelle des Direktorenwohnhauses
- 1983: Pläne wurden fallen gelassen
- 2005: Denkmal Sanierung
- 2006: Nutzung als Kunstgalerie
Das Gebäude wurde in der nordwestlichen Ecke des Französischen Gartens als Stahlskelettbauweise mit einen Flachdach Baustil errichtet. Es besteht aus einem L-förmigen Grundriss, einem zweigeschossigen Wohntrakt und einem eineinhalbgeschossigen Wirtschaftstrakt.